Passivhaus  I  Fam Dr Hacker  I  Herzogenaurach


Das erste Passivhaus in Herzogenaurach ordnet sich den Vorgaben des örtlichen Bebauungsplans unter.

 

Zusammen mit dem  Herausnehmen der Kellerräumlichkeiten aus der Passivhaushülle, einem vorgelagerten Windfang und einem ausgebauten Spitzboden wurde das noch zu beheizende Raumvolumen  minimiert und somit optimiert. 

 

Der Mittelpunkt im großzügig, nach Süden orientierten Lebensbereich wird durch einen Pelletofen mit Wasserspeicher gestaltet. Unterstützt durch  Sonnenkollektoren stellt dies das noch notwendige Heizsystem dar. 

 

Wohnfläche: ca. 150 m² | Baujahr: 2004


PASSIVHAUS I GEBÄUDEHÜLLE

Kellerdecke

Stahlbetondecke: 18 cm, Dämmung: 25 cm - WLG 035, Zementestrich, Oberbelag

U-Wert = 0,13 W/(m²K)

Außenwand

KS-Mauerwerk: 17,5 cm, Wärmedämmverbundsysten: 30 cm – WLG 040

U-Wert = 0,125 W/(m²K)

Dach

GK-Bekleidung, Sparren / Zellulosedämmung: 40 cm – WLG 040, Tonziegel

U-Wert = 0,10 W/(m²K)

Fenster

Kunststoff, Dreischeibenisolierverglasung mit Edelgasfüllung, Swisspacer, Vorwandmontage.

Uw-Wert = 0,78 W/(m²K), Ug-Wert = 0,60 W/(m²K)


ENERGIEKONZEPT I HAUSTECHNIK

Lüftungssystem

Zu- / Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung 85%, Erdreichwärmetauscher 25 m, Luftdichtheit: n50 = 0,60 /h

Haustechnik

Regenwassernutzung 6,0 m3

 

Heizsystem

Pellet-Kaminofen mit Wassertasche, in Verbindung mit Solaranlage 9 m2 – Brauchwasser- und Heizungsunterstützung - Schichtenspeicher 1000 l.

 PV-Anlage

 

Energiekennwerte nach PHPP (Energiebezugsfläche)

Energiekennwert Heizwärme    15 kWh / (m2a)

Primärenergie-Kennwert 67 kWh / (m2a)

Drucktest-Ergebnis   0,6/h 

Förderprogramm KFW - Passivhaus

 

siehe Förderprogramm Passivhaus der Stadt Herzogenaurach